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Von der Realschule zur Promotion

Maria Kalweit, Doktorandin an der Professur für Neurorobotik am Institut für Informatik

"Lasst Euch nicht von etwas härteren Mathe-Vorlesungen abschrecken durchkämpfen lohnt sich."
Maria Kalweit

Technik und Probleme lösen mochte Maria schon als Kind. Nach der Realschule besuchte sie ein technisches Gymnasium, bevor sie ein Informatikstudium begann. Der Spaß an Informatik liegt in der Familie, ihr Bruder ist Webentwickler. Da sind spannende Diskussionen "vorprogrammiert".

Neurorobotik und Epilepsieforschung
Nach einem erfolgreichen Masterabschluss promoviert sie derzeit am Lehrstuhl Neurorobotik im Bereich des tiefen maschinellen Lernens. D.h. sie entwickelt neue Methoden der künstlichen Intelligenz und wendet sie in ganz verschiedenen Anwendungsgebieten an: Energiemarkttarife, Aktien-Portfolios, Newsletteroptimierung und seit Beginn ihrer Promotion, autonomes Fahren und die Medizin.

Maria liebt den Zusammenhalt und die enge Arbeit in ihrem Team und die Kooperation mit einem großen Industriepartner, der vorhat Marias Ergebnisse in echte Produkte zu verwandeln. Langweilig wird Maria nie, denn der Promotionsalltag ist sehr vielseitig: Neben der eigentlichen Forschung müssen Vorlesungen vorbereitet und Studierende betreut werden und in regelmäßigen Abständen reist sie um die Welt, um ihre Arbeit zu präsentieren. Für das von ihr entwickelte Modul zur Anfallserkennung für Epilepsiepatienten hat Maria eine Auszeichnung auf einer international renommierten Konferenz in Rio de Janeiro gewonnen.

Junge Mutter
Abseits der Uni liebt Maria das Fußballspielen, Klettern, Klavierspielen, Kochen mit Freunden und guten Kaffee. An Freiburg mag sie die schöne Natur und die Nähe zu ihrer Familie. 2021 hat sie sich eine Auszeit von der Promotion genommen und ihre eigene Familie vergrößert. Ihre Tochter Klara wurde im Juni 2021 geboren :-)

"Allen, die verschiedene Interessen haben und gerne Probleme lösen, bietet die Informatik eine gute Alternative mit unglaublich vielen spannenden Anwendungsgebieten."
Maria Kalweit