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Campus

Sport treiben, Freunde treffen und eine Atmosphäre genießen, in der Studieren Spaß macht

Lehrgebäude 101

Das Studium an der Technischen Fakultät begeistert, inspiriert und macht Freude!

Anfahrt

Mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn (Linie 4, Haltestelle Technische Fakultät)

Reinraum am IMTEK

Schon während des Studiums praktische Erfahrungen in speziellen Laborumgebungen sammeln

Praktische Lehrveranstaltungen

Gemeinsam mit anderen in vielen Praktika zusammenarbeiten

Bibliothek

In Ruhe lernen mit Blick auf den gesamten Campus

Mikrosystemtechnik (Bachelor of Science)

Dieser Studiengang verbindet Naturwissenschaften und Technik. Das Studium richtet sich an alle, die eine Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) haben und sich für Elektronik, Elektrotechnik, Physik, Chemie, Materialwissenschaften und Herstellungstechniken interessieren.

Gut zu wissen

Passt der Studiengang zu mir?

Sie sind in diesem Studiengang genau richtig, wenn Sie die meisten der folgenden Aussagen mit "Ja" beantworten:

  • Ich habe Spaß an Technik
  • Ich weiß, dass man die Probleme der Zukunft durch Technik lösen muss
  • Ich bin neugierig und löse gerne knifflige Probleme
  • Ich arbeite gerne im Team
  • Ich habe Spaß an interdisziplinärem Arbeiten

 

Mit unserem Online-Studienwahl-Assistent OSA Ingenieurwissenschaften können Sie sich von Lehrenden und Studierenden mehr über das Studium berichten lassen und Ihre Erwartungen an das Studium abgleichen: https://www.osa.uni-freiburg.de/ingenieurwissenschaften/

 

Warum sollte ich mich für das Bachelor Studium Mikrosystemtechnik entscheiden?

  • Renommierte Universität
  • Interdisziplinärer Studiengang mit hervorragender Lehre
  • Erstklassige Dozenten, kleine Studiengruppen und persönliche Betreuung
  • Praktische Erfahrungen in Laboren der Zukunft: Reinraum, Elektronik - ideal für den Karrierestart
  • Mitmachen bei Spitzenforschung am Institut für Mikrosystemtechnik
  • Spaß durch fakultätsübergreifende Aktivitäten wie das System Design Project
  • Mentoringprogramm von Studentinnen für Studentinnen
  • Professorales Mentoringprogramm für alle Studierenden
  • Hervorragende Berufsaussichten
  • Sehr gute Basis für ein nachfolgendes Master-Studium

 

Weitere Pluspunkte für ein Studium bei uns finden Sie hier.

 

Was sind mögliche Berufsfelder?

Mikrosystemtechnik steckt „überall“ drin:

Medizintechnik, intelligente Implantate, In-Vitro-Diagnostik, digitale Transformation in der Produktion, leistungsfähige Elektroniksysteme, Informations- und Kommunikationstechnologien - ohne Mikrosystemtechnik sind moderner Verkehr, Kommunikation und Industrie nicht denkbar. Mikrosystemtechnik gilt weltweit als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie bietet laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eines der größten Wachstumspotentiale. Mehr dazu im Artikel Mikrosystemtechniktechnologien.

Mikrosystemtechnik-Ingenieur*innen werden stark gesucht und gut bezahlt, weil sie auf vielen Gebieten intelligente Lösungen entwickeln und entscheidend an der Technik von heute und morgen mitarbeiten.

Mikrosystemtechnik ist eine Querschnittstechnologie, auf die keine Branche mehr verzichten kann. Wer sich für ein Studium der Mikrosystemtechnik entscheidet, hat beste Berufsaussichten in:

  • Medizintechnik,
  • Elektronik- und Halbleiterindustrie,
  • Automobil- und Zulieferindustrie,
  • Luft- und Raumfahrttechnik,
  • Maschinenbau und
  • überall dort, wo viele Anwendungen auf kleinstem Raum untergebracht werden müssen.

 

 

Auf einen Blick:

Finden Sie mehr Informationen in unserem Flyer Mikrosystemtechnik Bachelor.

 

Studiengang Bachelor Mikrosystemtechnik (B.Sc.)

Voraussetzungen

  • Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur)
  • Teilnahme am Orientierungstest (z.B.: http://www.osa.uni-freiburg.de/mikrosystemtechnik)
  • Spaß an Technik, Mathematik und am Lösen von Problemen sind gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium und danach für einen guten Einstieg in Forschung oder Industrie.

Eckdaten des Studiengangs

Umfang: 180 ECTS Punkte
Regelstudienzeit:  6 Semester
bzw. 3 Jahre
Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch

Studienbegin:

Wintersemester
(Oktober)

 

Gebühren und Kosten 

Deutsche und europäische Studierende
  • 103,– € Beitrag für das Studierendenwerk
  • 70,– € Verwaltungskostenbeitrag
  •   7,– € Betrag der Verfassten Studierendenschaft

Pro Semester sind 180,– € an Gebühren an die Universität zu entrichten.

Nicht-EU-Staatsbürger*innen
  • 1500,– € Studiengebühren
  •     103,– € Beitrag für das Studierendenwerk
  •     70,– € Verwaltungskostenbeitrag
  •       7,– € Beitrag für die Verfasste Studierendenschaft

Pro Semester sind 1680,– € an Gebühren an die Universität zu entrichten. 

 

Bewerbung 

Passt der Studiengang
zu Ihnen: 


Absolvieren Sie unseren online Orientierungstest

Bewerbung: Zentrale Online Bewerbung

Zulassung:


 

Erstsemester:
ohne besondere Zulassungsvoraussetzungen (zulassungsfrei)

Höhere Semester:
Mit besonderen Zugangsvoraussetzungen gemäß der Zulassungsordnung

Bewerbungsfrist:

Erstsemester: 01.06.–06.10.
Höhere Semester: 01.06.–06.10. (Wintersemester), 01.12.–06.04. (Sommersemester)

Fakultätszugehörigkeit:  Technische Fakultät

Studieninhalt & -plan

Um Mikrosysteme entwerfen und herstellen zu können, benötigt man fundierte Kenntnisse in Naturwissenschaften und Technik. Aus diesem Grund liegt das Hauptgewicht in den ersten beiden Semestern auf Mathematik, Chemie und Physik, gefolgt von Elektrotechnik und Materialwissenschaften. Damit man erkennt, wozu diese Grundlagen notwendig sind, gibt es von Beginn an anwendungsbezogene Kurse, wie zum Beispiel das „System Design Projekt“, in dem die Studienanfänger*innen einen Roboter entwerfen. Das Curriculum enthält außerdem ein Reinraumlabor-Kurs, in dem die Studierenden die Prozesse zur Herstellung von Mikrochips erlernen.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick, wie die einzelnen Studienbereiche über die 6 Semester der Regelstudienzeit verteilt sind: 

Semester 1

Semester 2

Semester 3

Semester 4

Semester 5

Semester 6

Mathematik
(Grundlagen Analysis und Algebra, DGL)

Materialwissenschaften

(Werkstoffe, Materialien, Halbleiter etc.)

Physik
(Experimentalphysik, Festkörperphysik)

MST Vertiefung
(Technische Mechanik, Konstruktion, Simulation, Anwendungen)

Chemie
(allg. und anorganisch, organisch, physik.)

Grundlagen MST
(Technologien, Prozesse, Bauelemente)

Wahlbereich MST
(Schaltungen, Produktion, Anwendungsbereich Biologie, fachfremdes Modul etc.)

Bachelor-Arbeit

 

Elektrotechnik

(E-Technik, Elektronik, Mess-, Regelungstechnik, Systemtheorie)

 

Praxis
(System Design Projekt, Reinraumlaborkurs)

Berufsfeld orientierte Kompetenzen (BOK)
(Kurse in Fächerübergreifenden Soft Skills am Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Universität Freiburg)

 

Einen genaueren Überblick bietet Ihnen der semesterweise Modellstudienplan B.Sc. Mikrosystemtechnik PO 2018 (PDF).

Bitte beachten Sie die Liste der Veranstaltungen, die als fachfremdes Modul innerhalb des MST-Bachelorstudiengangs gewählt werden können

Modulhandbuch und Prüfungsordnung

Bitte beachten Sie: Hier sind nur die jeweils aktuellsten Versionen aufgeführt. Ältere Versionen finden Sie in Modulhandbücher & Prüfungsordnungen unter Studium & Lehre

Information zur Wahlmöglichkeit eines fachfremden Moduls:

Die wählbaren Veranstaltungen der einzelnen Fächer sind nicht im Detail im Modulhandbuch in HISinOne aufgeführt.
Verwenden Sie zur Orientierung daher bitte die als PDF verlinkte Liste unter "Studieninhalt & -plan" und orientieren sich dann für die einzelnen Veranstaltungen (Zeiten und Orte) über das Vorlesungsverzeichnis: 
https://campus.uni-freiburg.de, dann auf "Studienangebot" und "Vorlesungsverzeichnis anzeigen".

 

Informieren Sie sich über unsere Termine und Fristen für die Anmeldung zu Modulen/Veranstaltungen oder Prüfungen.

Weiter geht's – Unsere Masterstudiengänge

Der deutschsprachige Masterstudiengang Mikrosystemtechnik ist konsekutiv und richtet sich somit nur an Studierende, die ein Bachelorstudium im Bereich der Mikrosystemtechnik gemacht haben. 

Der englischsprachige Masterstudiengang Microsystems Engineering ist nicht konsekutiv und richtet sich somit nicht nur an internationale Studierende, sondern an alle, die ihr Bachelorstudium nicht im Bereich der Mikrosystemtechnik gemacht haben, sich aber gerne in dieser Disziplin weiterqualifizieren möchten. Bewerben können sich zum Beispiel Absolvent*innen eines Bachelorstudiengangs der Elektrotechnik, Mechatronik, Medizintechnik oder verwandter Disziplinen. 

Mögliche Berufsfelder

Genauso vielfältig wie die Anwendungsgebiete ist das Berufsbild. Mikrosytemtechnik-Ingenieur*innen arbeiten u.a. in der

  • Automobil- und Zulieferindustrie,
  • Elektronik- und Halbleiterindustrie,
  • Medizintechnik,
  • Maschinenbauindustrie und
  • überall dort, wo viele Anwendungen auf kleinstem Raum untergebracht werden müssen.

Studienberatung

Sie haben Fragen zum Studium? Sie würden gerne nochmal persönlich über den Bachelor in Mikrosystemtechnik informiert werden? Kontaktieren Sie uns direkt: 

Schülerinformationen – Mikrosystemtechnik

Dr. Jochen Kieninger

Georges-Köhler-Allee 106 (04-012)
Telefon:  +49 761 203 8341

E-Mail:

Prucker_Oswald

Studienberater für externe Studenten und Studienfachwechsler

Dr. Oswald Prucker

Georges-Köhler-Allee 103
Raum: 103 00 105
Tel.: +49 761 203-7164
E-Mail:

 

Besonderheiten unseres Studiengangs

 

Einstiegssemester – ankommen, studieren, dann entscheiden

Sie wissen nicht, welcher der drei Bachelor-Ingenieursstudiengänge Mikrosystemtechnik, Embedded Systems Engineering oder Sustainable Systems Engineering für Sie der richtige ist? Sie können sich nicht entscheiden?

Kein Problem – das erste Semester dieser Studiengänge ist identisch und so gestaltet, dass Sie alle drei Fachrichtungen kennenlernen. Nach zwei Semestern können Sie problemlos wechseln und sich für einen anderen Schwerpunkt entscheiden. Trotzdem verlieren Sie kein Semester und verlängern nicht Ihre Studienzeit!

Wir helfen Ihnen gerne: Bei Fragen können Sie sich gerne an unsere Studienberater und Studienberaterinnen wenden.

 

Praktische Erfahrungen im Reinraum – ideal für den Karrierestart

img-0370-reinraum-16x9--foto-sandra-meyndt.jpgReinräume sind für die Entwicklung und Produktion von kleinsten Systemen eine Grundvoraussetzung, denn schon die Verschmutzung mit einem Staubkorn kann solch ein System unbrauchbar machen. Reinräume sind im Unterhalt sehr teuer und die Arbeit in einem solchen Labor erfordert besondere Fertigkeiten. Schon als Bachelorstudierende erhalten Sie bei uns die Möglichkeit, erste Erfahrungen in dieser speziellen Laborumgebung zu gewinnen. Ideale Voraussetzungen für einen Karrierestart in der Forschung und Entwicklung.

Mentor*in: eine Person, die Sie durchs Studium begleitet

Diehl_MentoringZu Beginn des Studiums erhält jede*r Studierende eine Professorin oder einen Professor als Mentor zugewiesen. Der Mentor oder die Mentorin hilft bei der Organisation des Studiums und steht für Fragen zur Verfügung. Einmal im Semester sollten alle Studierenden ihre Mentor*innen aufsuchen. Auch wenn es in Richtung Auslandsaufenthalt, Bewerbung für den Masterstudiengang oder die Jobsuche geht, helfen die Mentoren und Mentorinnen gerne weiter.

 

Das System-Design-Projekt mit Roboterwettbewerb

Dino_Roboterwettbewerb

Im Rahmen des „System Design Projekts“ veranstaltet die Technische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg jedes Jahr einen Roboter-Wettbewerb: Die Erstsemester ringen um die Titel des schnellsten, innovativsten und kreativsten Roboters. Üblicherweise arbeiten Gruppen von je vier Studierenden zusammen, aber für das WS20/21 muss eine einfachere Aufgabe in Einzelarbeit gelöst werden. Leider wird es aufgrund der COVID-19 Umstände keinen gemeinsamen Wettbewerb geben, und die Studierenden werden jeweils einzeln geprüft.

Ausgestattet mit einem knapp 350 € teuren Lego-Roboter-Baukasten treten die Studierenden gegeneinander an. Die Aufgabe besteht darin, ein Fahrzeug zu bauen, das selbstständig einen den Studierenden unbekannten Parcours abfährt. Im Vorfeld ist nur der Schwierigkeitsgrad der Route, also Streckenlänge und Steigungen, bekannt.

Im WS19/20 mussten die Teilnehmer folgende Herausforderung bewältigen: Ihre Roboter sollten so schnell wie möglich einen Parcours absolvieren. Dabei mussten sie vor einer Schranke anhalten, an der sie mit einem Ball beladen wurden. Dieser musste am Ende der Bahn in einem Behältnis abgelegt werden. Zusätzlich sollten die Roboter vor Hindernissen wenden oder diese aus dem Weg schieben.

 

Videogalerie

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